Tatsächlich wurde die Let down-Technik in den 1970er Jahren definiert. Obwohl es seit den Jahren seiner Definition in einigen Zentren weiterhin angewendet wird, hat es in den letzten Jahren an Popularität gewonnen.
Es gibt einige grundlegende Unterschiede zwischen der klassischen Nasenkorrektur und Let down Nasenkorrektur. Bei der klassischen Nasenkorrektur wird der gewölbte Teil am Nasenrücken korrigiert, indem Knochen und Knorpel direkt aus diesem Bereich entfernt werden. Das gewölbte Erscheinungsbild verschwindet, aber das natürliche Erscheinungsbild des Nasenrückens wird beeinträchtigt. Wenn der Patient nach der klassischen Nasenkorrektur den Nasenrücken berührt; der/die Patient spürt Unregelmäßigkeiten in der Hand und hat keinen glatten Nasenrand wie vor der Operation. Daher sind bei Tageslicht- und Blitzaufnahmen die Lichter auf dem Nasenrücken verzerrt und die Nase sieht künstlicher aus.
Bei der Let down Nasenkorrektur, die Korrektur des gewölbten Teils erfolgt nicht, indem Knorpel und Knochen direkt aus diesem Bereich entfernt werden, sondern durch Entfernen der tieferen Teile, die nicht im sichtbaren Bereich liegen. Auf diese Weise verschlechtert sich die Natürlichkeit des Nasenrückens nicht. Nasenkammlichter bleiben erhalten, wenn der Patient nach der Operation den Rückenkamm berührt, treten keine Unregelmäßigkeiten an seinen Händen auf.
Die Anwendung der Let-Down-Technik erfordert chirurgische Erfahrung. Es kann auch bei Revisionsnasenkorrekturen und schiefen Nasen angewendet werden.
